Mit einem normalen GPS-System geht das nicht. Die Genauigkeit beträgt +/- 10 - 20 meter.
In der Landwirtschaft und Baugewerbe werden spezielle GPS-Empfänger mit Präzisioncm-Bereich eingesetzt. Diese kosten locker 2000 bis 5000 CHF und erfordern je nach Genauigkeit für den Empfang von Korrekturdaten zusätzlich ein Abonnement von 1000 bis 2000 CHF pro Jahr für die RTK-Daten. Siehe (https://www.septentrio.com/en/learn-more/insights/gnss-corrections-demystified)
Für dein Grabbagger Hobbyprojekt verwendest Du sehr wahrscheinlich Servomotoren. Bei diesen kannst Du die Position (=Winkel) vor allem bei den Digital-Servos sehr genau einstellen und damit auch die Grabtiefe berechnen.
Die relative Position des Grabbaggers kannst Du mit einem Trick, den ich auch schon verwendet habe, auch mit billigeren GPS Empfängern ziemlich genau bestimmen, indem Du an einem fixen bekannten Referenzpunkt einen zweiten GPS-Empfänger als Basissation aufstellst, der seine Daten permanent per WiFi an einen Server sendet (oder der Server hat selbst einen GPS-Empfänger). Die Differenz zwischen der gemessenen GPS Position des Grabbaggers und der effektiven Positon des Referenzempfängers kann dann zur Korrektur der GPS-Daten des Grabbagger verwendet werden.
Einige Steuerungen für Drohnen verfügen auch über GPS-Empfänger (zB auch ein Smartphone). Diese werden oft mit dem GPS Daten der Drohnen abgeglichen und dienen zB für den fly home Befehl. Drohnen können so ihre Position +/- 10 cm genau bestimmen.